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Trichomoniasis ist eine Infektion, die durch einen Parasiten ausgelöst wird. Statistisch gesehen, gelten bis zu 10% der Frauen als infiziert. Symptome treten nur in etwa 85% der Fälle auf und können so leicht sein, dass eine Verwechslung mit anderen Erkrankungen möglich ist. Trichomoniasis kann mit Antibiotika behandelt werden. Bei HealthExpress können Sie Medikamente gegen Trichomoniasis online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen. Zunächst müssen Sie ein Online Konsultationsformular ausfüllen. Wenn Ihre Konsultation von einem unserer Ärzte bewilligt wurde, können Sie Ihr Medikament in Ihrem persönlichen Patientenbereich online kaufen.
Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana
Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 09 Mai 2024
Trichomoniasis ist eine Infektion, die durch einen Parasiten ausgelöst wird. Dabei handelt es sich um Trichomoniasis vaginalis. Statistisch gesehen, gelten bis zu 10% der Frauen als infiziert. Die Erkrankung kann aber auch Männer betreffen. Weltweit ist die Rede von 174 Neuererkrankungen jährlich. In Westeuropa werden etwa 11 Millionen verzeichnet. Damit ist Trichomonas oder auch Trichomoniasis die Geschlechtskrankheit mit der größten Ausbreitung.
Dennoch ist die Erkrankung nicht meldepflichtig. Symptome treten nur in etwa 85% der Fälle auf und können so leicht sein, dass eine Verwechslung mit anderen Erkrankungen möglich ist. Bei Frauen droht vor allem die Gefahr einer Verwechslung mit einer Pilzeinfektion. Deshalb sollten Frauen mit Symptomen im Uro-Genitaltrakt in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und die Symptome nicht auf Verdacht selbst therapieren. Andernfalls können sich die Beschwerden verstärken. Bei Frauen besteht die Gefahr, dass sich eine Gebärmutterenztündung entwickelt.
Da Trichomoniasis nicht meldepflichtig ist, ist unklar, wie hoch die Dunkelziffer der tatsächlich erkrankten Personen ist. Aufklärung ist daher ein wichtiger Punkt zur Vermeidung der Geschlechtskrankheit. Statt übertriebener Sorge können mit einfachen Mitteln die Gefahren einer Ansteckung deutlich reduziert werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass infizierte Personen alle Maßnahmen unternehmen, um zu verhindern, dass sie zum Überträger werden.
Dabei gehört vor allem eine umfangreiche Aufklärung über die Übertragungswege und den Erreger selbst. Allein das Wissen darum, dass es sich um einen Parasiten und nicht etwa um Bakterien handelt, kann die Motivation erhöhen, eine Infektion zu verhindern. Männer und Frauen, die eine Ansteckung vermuten, sollten einem Arztbesuch nicht aus falscher Scham ausweichen, denn die Behandlungsmöglichkeiten sind sehr gut.
Trichomoniasis ist keine bakterielle oder virale Erkrankung, sondern ein Parasit. Genau genommen ist es ein Geißeltierchen, das über den Kontakt mit der infizierten Schleimhaut übertragen wird. Für gewöhnlich erfolgt die Ansteckung über Sexualkontakte. Befürchtungen, dass die Erkrankung auch in Schwimmbädern oder Toiletten übertragen werden kann, werden als strittig bezeichnet.
Zwar wird davor gewarnt, aber der endgültige Beweis für diese Theorie ist offenbar bislang nicht erbracht worden. Grund ist auch, dass Trichomonas den Menschen als Wirt braucht, um zu überleben. Die Geißeltierchen sind außerdem sehr empfindlich und können außerhalb des menschlichen Organismus nur kurze Zeit überleben. In diesem Fall bleibt also nur ein kurzer Zeitraum für eine mögliche Ansteckung. Das bedeutet, dass eine Ansteckung ohne Sexualkontakt theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich ist. Trockene Umgebung vertragen Trichomonaden nicht.
Trichomonias oder auch Trichomonaden sind Einzeller und gehören zu den sogenannten Protozoen, die Entzündungen auslösen können. Diese Geißeltierchen sind etwa 25 µm lang und gut 15 µm breit. Unter dem Mikroskop zeigen sich peitschenartige Auswüchse. Trichomonias brauchen eine feuchte Umgebung und ein leicht saures oder auch ph-neutrales Umfeld, um zu überleben und um sich zu vermehren. Beste Voraussetzungen finden sie bei der Frau in der Scheide und in der Harnröhre. Beim Mann sind es vor allem die Harnwege, aber auch die Prostata ist für Ansteckungen gefährdet.
Trichomoniasis muss keine Symptome auslösen. Das bedeutet auch, dass vor allem infizierte Frauen die Ansteckung oft gar nicht bemerken. In dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie ihrerseits Geschlechtspartner anstecken. Das ist der Grund, warum sich die Geschlechtskrankheit so stark ausbreiten kann. Tatsächlich kann die Erkrankung im Rahmen einer allgemeinen Untersuchung ein Zufallsbefund sein.
Dennoch sind Symptome möglich. Bei Frauen ist dann vor allem eine Rötung der Genitalien auffällig. Außerdem kann es zu einem veränderten Ausfluss kommen. Der Ausfluss ist nicht mit dem bei gesunden Frauen vorkommenden Weißfluss zu verwechseln, der geruchlos ist und sich in der Konsistenz abhängig vom Zyklus verändern kann.
Stattdessen verändert der Ausfluss bei einem Befall mit Trichomoniasis seine Farbe und seinen Geruch. Typisch ist eine weiß-grünliche Verfärbung. Darüber hinaus wird der Geruch unangenehm und auch wahrnehmbar. Erkrankte Frauen leiden dann auch an starkem Juckreiz in den betroffenen Bereichen. Ebenfalls typisch kann das Auftreten von Schmerzen im Unterbauch sein. Das kann soweit gehen, dass das Wasserlassen, aber auch der Geschlechtsverkehr schmerzhaft werden können.
Erkrankte Männer beobachten an sich eher weniger starke Symptome. Typisch ist, dass sich die Eichel entzündet. Die Entzündung kann aufsteigend sein. Dann ist auch die Harnröhre betroffen. Schließlich kann auch die Blase an Trichomonas erkranken. Probleme mit der Prostata können außerdem auftreten.
Die Männer leiden außerdem unter Brennen beim Wasserlassen, wie auch beim Geschlechsverkehr. Es ist möglich, dass Ausfluss auf eine Ansteckung mit Trichomonas hinweist. Der Ausfluss ist dann vor allem glasig. Auch wenn nur einzelne Symptome auftreten und Männer sich nicht sicher sind, ist ein Arztbesuch zur Abklärung sehr sinnvoll.
Die Behandlung von Trichomonas sollte so früh wie möglich einsetzen, denn sie kann sich in einen chronischen Prozess entwickeln. Dazu ist zunächst ein Arztbesuch nötig. Ansprechpartner sind Gynäkologen für Frauen und Urologen für Männer. Der Arzt wird einen Abstrich nehmen. Zumeist handelt es sich dabei um mehrere Proben, die aus der Harnröhre, aber auch aus dem Urin und der Scheide entnommen werden. Der Blick in das Mikroskop kann dann oft schon Klarheit bringen.
Ist Trichomonas nicht unter dem Mirkoskop nachweisbar, liegen aber Symptome einer Ansteckung vor, bedeutet das nicht, dass keine Erkrankung vorliegt. In diesem Fall kann der Arzt eine Kultur anlegen. Sind die Erreger nur in sehr geringer Zahl vorhanden, können sie sich so vermehren und werden nachweisbar. Grundsätzlich ist der Nachweis bei Frauen etwas einfacher, als das bei Männern der Fall ist.
Die Therapie folgt auf die Diagnose. Auch wenn Trichomonas keine Bakterien sind, lassen sie sich gut mit Antibiotika behandeln. Zumeist genügt eine einmalige Behandlung. Die Besserung setzt für gewöhnlich schon sehr schnell ein. Allerdings ist die Aufklärungsarbeit ein wichtiger Teil der Behandlung. Die Betroffenen sollten klären, wie und bei wem sie sich angesteckt haben. Nur so lässt sich eine erneute Infektion verhindern.
Fachärzte raten daher zu Enthaltsamkeit, bis die Erkrankung ausgeheilt ist. Infizierte Partner müssen in jedem Fall mitbehandelt werden. Auch wenn sie keine Symptome aufweisen, ist eine genaue Abklärung dringend angeraten. So lässt sich verhindern, dass Trichomonas im Anfangsstadium möglicherweise übersehen wird und es zu weiteren Ansteckungen kommt. Bei Sexualkontakten mit Personen und unklaren Risiken, bedeuten Kondome einen gewissen Schutz.
Metronidazol ist verschreibungspflichtig und können demzufolge in der Schweiz nicht ohne Rezept erworben werden.
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