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Weitere Informationen zu Ramipril
Ramipril ist ein Medikament, das gegen einen hohen Blutdruck (arterielle Hypertonie) verschrieben wird. Das Arzneimittel zählt zur Gruppe der ACE-Hemmer (Angiotensin Converting Enzyme Hemmer). Die Blutgefäße weiten sich und so kann der Blutdruck gesenkt werden.
Ramipril ist ein Medikament, das der sogenannten Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) zugerechnet wird. Es senkt den Blutdruck, entlastet das Herz und schützt Organe. Es wird bei Bluthochdruck (Hypertonie) verschrieben, der nicht organbedingt ist. Außerdem kann es bei Herzleistungsschwäche verschrieben werden und in der ersten Zeit kurz nach einem Herzinfarkt.
Ramipril kann außerdem verordnet werden, um das Risiko eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarktes zu reduzieren. Damit wird es vor allem Patienten angeraten, bei denen ein erhöhtes Risiko vorliegt. Das können Vorerkrankungen sein, die das Gefäßsystem belasten. Das gilt auch für Patienten, die eine medizinische Vorgeschichte haben, also z. B. nach einem Schlaganfall. Bevor Ramipril verschrieben wird, muss eine Diagnose erfolgen.
Dazu gehört, dass der Arzt feststellt, was die Ursachen für den Bluthochdruck sind. Er klärt außerdem welche verstärkenden Faktoren der Patient vielleicht selbst verhindern kann, um das Risiko zu senken. Bluthochdruck entwickelt sich für gewöhnlich schleichend. Deshalb ist auch zu klären, welche Folgeschäden möglicherweise schon aufgetreten sind, die ihrerseits eine Behandlung erfordern. Das sind vor allem Übergewicht bzw. Fettsucht (Adipositas) und Bewegungsmangel.
In vielen Fällen wird der behandelnde Arzt daher nicht nur Ramipril verordnen, sondern auch Aufklärungsarbeit leisten und vor allem eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten dringend empfehlen. Auch unter einer Behandlung können sich die Symptome weiter verschlimmern, wenn die Ursachen nicht beseitigt oder sogar verstärkt werden. Die Voraussetzung für die Wirkung von Ramipril ist darüber hinaus, dass Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglichst vermieden werden. Außerdem sollten die Patienten das Medikament regelmäßig und in der verordneten Menge einnehmen. Patienten, die etwas zur Einnahme oder Wirkung nicht verstehen, sollten in jedem Fall ihren Arzt befragen.
Ramipril enhält den aktiven Wirkstoff Ramipril, ein Arzneistoff der Gruppe der ACE-Hemmer (Antihypertensiva).
Die Einnahme von Ramipril sollte so erfolgen, wie der Arzt es verordnet. Patienten sollten die Einnahme nicht unterbrechen, z. B. weil sie den Eindruck haben, dass sich ihr Zustand deutlich verbessert hat, ansonsten kann sich die gesundheitliche Verfassung schnell wieder verschlechtern. Bluthochdruck kann gefährliche Folgen haben, die durch Ramipril möglichst verhindert werden sollen.
Ein sorgfältiger Umgang mit dem Medikament ist daher besonders wichtig. Dennoch kann sich zeigen, dass die Patienten, das Medikament als zu stark oder als zu schwach empfinden. In diesem Fall sollten sie den Arzt informieren, der dann überprüft, ob die Dosis verändert werden muss. Bei Patienten, die unter Herzleistungsschwäche leiden und bereits einen Herzinfarkt hatten, wird eine Behandlungsdauer empfohlen, die nicht unter 15 Monaten liegt. Für Patienten mit weiteren Vorerkrankungen kann es notwendig sein, dass der behandelnde Arzt die Dosierung anpassen muss. Das kann z. B. bei Nierenerkrankungen der Fall sein.
Die Einnahme sollte möglichst immer zur gleichen Zeit durchgeführt werden, damit eine gleichmäßige Versorgung gewährleistet ist. Sollte der Patient eine Tablette vergessen haben, darf er nicht etwa die doppelte Dosis bei der nächsten Einnahme durchführen. Stattdessen sollte die Einnahme wie gewohnt zum üblichen Zeitpunkt fortgesetzt werden.
Ramipril kann während einer Mahlzeit, aber auch davor oder danach eingenommen werden. Im besten Fall trinkt der Patient dazu ein Glas Wasser. Bei Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben, wird der Arzt zumeist die Einnahme morgens und abends verordnen. Die Einnahme kann dann zwei bis neun Tage nach dem Infarkt begonnen werden. Ramipril ist unbedingt von Kindern fernzuhalten. Wenn Kinder doch einmal Ramipril einnehmen, muss ein Arzt gerufen werden.
Erwachsene Frauen und Männer über 18 Jahren können Ramipril zur Behandlung der arteriellen Hypertonie (Hypertonus) sowie zur Verminderung von Wassereinlagerungen im Körper einnehmen.
Patienten, die gegen Ramipril überempfindlich reagieren, sollten von der Einnahme absehen. Das gilt auch für Empfindlichkeiten gegen andere Inhalte. Patienten, die nicht sicher sind, ob ihre Allergien auch die Inhaltsstoffe von Ramipril mit einbeziehen, sollten ihren Arzt befragen, um mögliche unerwünschte Reaktionen auszuschließen.
Schwangere sollten Ramipril ebenfalls nicht einnehmen. Auch stillende Mütter sollten mit dem Arzt eine Alternative suchen, da nicht bekannt ist, ob Ramipril auf die Muttermilch übergeht und vielleicht das Kind schädigt.
Infolgedessen sollten Sie den medizinischen Fragebogen sorgfältig und vor allem ehrlich beantworten.
Ramipril ist ein ACE Hemmer. ACE ist die englische Abkürzung von Angiotensin-Converting-Enzyme. In der Übersetzung ist vom Angiotensin-Verwandlungs-Enzym die Rede. ACE Hemmer werden vor allem bei Patienten mit Bluthochdruck verordnet. Bei Angiotensin II handelt es sich um eine Substanz, die in der Niere gebildet wird und auf den Blutdruck einwirkt.
Wird Angiotensin II gehemmt, erweitern sich die die Gefäße und der Blutdruck fällt ab. Aus diesem Grund müssen Patienten, die bereits blutdrucksenkende Mittel nehmen, besonders überwacht werden. Die Wirkung von Ramipril ist besonders wichtig, wenn es nicht gelingt, den Blutdruck durch andere Maßnahmen zu senken. Ein erhöhter Blutdruck läuft in mehreren Stadien ab. Die sogenannte Hypertonie ist oft aber nur ein Zufallsbefund, denn der Zustand selbst löst oftmals keine Probleme aus. Dennoch handelt es sich um einen gefährlichen Zustand, der schwerwiegende Folgen haben kann.
Mittlerweile gilt der Bluthochdruck als Volkskrankheit. Schlaganfall und Herzinfarkt können die Folge sein. Ramipril kann dazu beitragen, diese Risiken deutlich zu minimieren. Das Medikament wird auch Rauchern empfohlen, die ein zusätzlich erhöhtes Risiko haben, Gefäßerkrankungen zu erleiden. Dennoch muss dringend angeraten werden, das Rauchen aufzugeben, wenn bereits Blutdruckprobleme bestehen.
ACE Hemmer helfen dem Körper außerdem, Wassereinlagerungen auszuschwemmen. Das Gefäßsystem wird deutlich entlastet, was für den Patienten auch spürbar wird. Die Voraussetzung, dass Ramipril wie gewünscht wirkt ist, dass es entsprechend der ärztlichen Anweisung eingenommen wird. Stellt sich die Wirkung nicht wie gewünscht ein, ist der Arzt der richtige Ansprechpartner. Keinesfalls sollte die Dosierung eigenmächtig verändert werden.
Es können auch Nebenwirkungen auftreten, die hier nicht genannt sind. Das gilt auch für die im Beipackzettel genannten Nebenwirkungen. Es kann vorkommen, dass Patienten an sich Reaktionen beobachten, die bislang unbekannt sind. Dabei kann es sich aber auch um Anzeichen von Wechselwirkungen, oder Symptome anderer Erkrankungen handeln. Daher ist es wichtig, in jedem Fall den Arzt über die Reaktionen zu informieren und um Abklärung zu bitten. Nebenwirkungen können harmlos sein, sie können sich aber auch verschlimmern.
ACE Hemmer können z. B. Probleme mit den Atemwegen verursachen. Dabei kann es zu Schwellungen im Rachenraum kommen, die zu Atemnot führen. Treten Hautreaktionen auf, auch mit Quaddelbildung, sollte der Arzt in jedem Fall gleich informiert werden. Weitere Nebenwirkungen sind Schwindel und Konzentrationsprobleme. Die Ursache kann der Abfall des Blutdrucks sein. Dazu gehören auch weitere mögliche Symptome, wie Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühle. Außerdem kann Ohrensausen auftreten, wie auch Nervosität und Zittern. Außerdem kann es zu einer Veränderung des Geschmacks- und Geruchssinns kommen.
Darüber hinaus sind Verdauungsprobleme möglich. Dazu gehören Übelkeit und Erbrechen, aber auch Magenschmerzen, sowie Durchfall oder auch Verstopfung. Einige Patienten haben an sich auch Entzündungen im Mund-Rachenraum beobachtet. Auch an sich harmlose Nebenwirkungen können beunruhigend wirken. Der Arzt oder Apotheker ist der Ansprechpartner bei Unsicherheiten. Im Zweifel sollten die Patienten ein Krankenhaus aufsuchen. Das gilt besonders dann, wenn es zu Schwellungen kommt, die auf eine allergische Reaktion hindeuten oder zu Kreislaufstörungen.
Mögliche Nebenwirkungen von Ramipril in tabellarischer Übersicht:
Häufige Nebenwirkungen: | |
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Schwindel | Schwächegefühl |
Übelkeit | Oberbauchbeschwerden |
Verdauungsstörungen | Nierenfunktionsstörungen |
Verstopfung | Sehstörungen |
Gelegentliche Nebenwirkungen: | |
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übermäßige Blutdrucksenkung | allergische Hautreaktionen |
Weiße Blutkörperchen-Mangel | Blutplättchenverminderung |
Müdigkeit | vermehrte Eiweißausscheidung im Urin |
Erbrechen | Schnupfen |
Seltene Nebenwirkungen: | |
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Bewusstseinsverlust (Synkope) | Impotenz |
Schlafstörungen | Depressionen |
verschlechterte Nierenfunktion | Benommenheit |
Geschmacksveränderungen | Nasenschleimhautentzündung |
Deshalb ist es wichtig, den Beipackzettel gründlich lesen. Damit können Risiken reduziert, aber auch eine Wirkungseinschränkung verhindert werden.
Jedes Originalmedikament wird vom Hersteller mit einer sogenannten Chargennummer versehen. Diese wird auf die Medikamentenpackung aufgedruckt und kann jederzeit auf der Webseite des Herstellers überprüft werden. Anhand dieser Nummer ist eindeutig identifizierbar, ob es sich um Original Ramipril vom Hersteller Teva handelt.
Ramipril ist ein rezeptpflichtiges Medikament und darf nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden. Daher ist es in der Schweiz nicht möglich, Ramipril ohne Rezept vom Arzt zu kaufen.
Bei HealthExpress können Sie Ramipril online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen. Hierzu müssen Sie nur unseren einfachen medizinischen Fragebogen ausfüllen, welcher daraufhin von einem in der EU registrierten Arzt überprüft wird. Nachdem Ihnen der Arzt ein Rezept ausgestellt hat, erhalten Sie eine E-Mail mit Bestätigung.
Anschließend können Sie über Ihren persönlichen Patientenbereich das Medikament direkt bei uns bestellen. Der Versand bei HealthExpress wird durch unsere Hausapotheke abgewickelt und erfolgt absolut diskret. Abhängig von der Zahlungsmethode ist das Präparat aufgrund unseres Expressversands bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.
Wir bitten Sie an dieser Stelle erneut Abstand von Angeboten im Internet zu nehmen, welche Ramipril ohne Rezept anbieten. HealthExpress ist eine zertifizierte Online Klinik mit praktizierenden Ärzten und nur deshalb in der Lage das rezeptpflichtige Medikament gegen männlichen Haarausfall über das Internet zu vertreiben.
Sollten Sie Schwierigkeiten mit beim Ausfüllen des medizinischen Fragebogens oder der Bestellung haben, steht Ihnen unser Kundenservice jederzeit gerne zur Verfügung.
Markenname | Ramipril |
Aktiver Wirkstoff | Ramipril |
Hersteller | Teva |
Trustpilot-Bewertung | 4.7/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 96 |
Verfügbarkeit | Nicht vorrätig |
Beschreibung | Ramipril ist ein Medikament, das der sogenannten Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) zugerechnet wird. Es wird bei Bluthochdruck (Hypertonie), bei gering bis mäßig ausgeprägter Herzleistungsschwäche nach akutem Herzinfarkt verschrieben. |
Rezeptpflicht | rezeptpflichtig |
Einnahme/Anwendung | Oral |
Darreichungsform | Tablette |
Dosierung | 1,25mg, 2,5mg, 5mg, 10mg |
Anwendbarkeit | Erwachsene Frauen und Männer über 18 Jahren können Ramipril zur Behandlung der arteriellen Hypertonie. |
Anwendungshinweise | Die Einnahme sollte möglichst immer zur gleichen Zeit durchgeführt werden, damit eine gleichmäßige Versorgung gewährleistet ist. Sollte der Patient eine Tablette vergessen haben, darf er nicht etwa die doppelte Dosis bei der nächsten Einnahme durchführen. |
Wirkstoffklasse | ACE-Hemmer |
Bei Alkoholkonsum | Nicht relevant |
In der Stillzeit | Nicht geeignet |
Bei Schwangerschaft | Nicht geeignet |