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Impotenz (auch erektile Dysfunktion, Potenzstörung, Erektionsstörung) bezeichnet einen Zustand, in dem die Erektionsfähigkeit des Mannes eingeschränkt ist. In der Schweiz gibt es rund 300000 Männer, die von Erektionsstörungen betroffen sind. Leiden Sie an Erektionsstörungen, können unsere Ärzte Ihnen sagen, ob eine medikamentöse Behandlung für Sie geeignet ist. Hierzu müssen Sie lediglich unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen. Der Arzt überprüft daraufhin Ihre Angaben und stellt Ihnen eine Diagnose sowie ein Rezept für das für Sie geeignete Medikament aus. Nachdem Sie die Bestätigung vom Arzt per E-Mail erhalten haben, können Sie Ihre Bestellung in unserem Patientenbereich aufgeben.
Medizinisch geprüft durch Dr. Anand Abbot MRCGP
Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 07 April 2024
Erektile Dysfunktion ist der Überbegriff für gängige Erektionsstörungen. Die am häufigsten auftretende erektile Störung bei Männern ist die Schwierigkeit eine Erektion zu bekommen oder diese aufrecht zu erhalten. Dieser Sachverhalt wird in der Medizin als Impotenz bezeichnet.
Probleme mit dem Orgasmus, der Ejakulation, einem geringen oder mangelnden Sexualtrieb und der Unfähigkeit lange Erektionen zu bekommen, zählen ebenfalls zu den erektilen Dysfunktionen und erfordern gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung. Diese Sachverhalte fallen jedoch nicht unter den Begriff der Impotenz.
Die Begrifflichkeiten erektile Dysfunktion (ED) und Impotenz werden daher leicht verwechselt. Dies führt häufig zu Fehldiagnosen, die Männer sich selbst stellen. Daher ist es wichtig, beide Begriffe zu verstehen und voneinander zu differenzieren.
Die erektile Dysfunktion ist ein Überbegriff für eine Vielzahl sexueller Störungen. Impotenz beschreibt die vollständige Unfähigkeit eine Erektion aufzubauen bzw. diese aufrecht zu erhalten und ist somit nur ein Bestandteil des Überbegriffs.
In den häufigsten Fällen tritt dieses Problem im fortschreitenden Alter auf. Anhand verschiedener Studien tritt die erektile Dysfunktion bei bestimmten Altersgruppen vermehrt auf. Die größte Risikogruppe stellen Männer ab einem Alter von 70 Jahren dar, hingegen sind Männer unter 30 Jahren kaum mit Potenzproblemen belastet. Ab dem 30. Lebensjahr steigt die Gefahr von erektiler Dysfunktion kontinuierlich an. Bei den 30- bis 39-jährigen sind es etwa 9,5 Prozent erkrankte Männer, bei den 40- bis 40-jährigen bereits 15,7 Prozent. Anschließend steigt die Prozentzahl der Erektionsstörungen um jeweils das doppelte in einem Zeitfenster von 10 Jahren.
Verschiedene Ursachen sind für Erektionsprobleme bei Männern verantwortlich. Grunderkranken wie Herzleiden, Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) oder Prostataleiden sind mitverantwortlich für eine schwindende Potenz. In vielen der Fälle spielt auch das fortschreitende Alter und die damit verbundenen Beschwerden eine große Rolle. Im Laufe der Jahre erschlafft die Beckenbodenmuskulatur, die durch regelmäßiges Training gestärkt werden kann. Zudem wird die Sauerstoffversorgung und die Durchblutung des Penis im Alterungsfortschritt geringer.
Auch Faktoren wie ein ungesunder Lebensstil, die Einnahme von bestimmten Medikamenten, übermäßiger Stress, erhöhter und regelmäßiger Alkoholkonsum können zu erektiler Impotenz (Erektionsstörungen) führen. In unserer modernen Leistungsgesellschaft sind daher auch immer mehr junge Männer den Auswirkungen von erektilen Störungen ausgesetzt.
Im ersten Schritt ist es wichtig, die Ursache für eine Erektionsstörung ausfindig zu machen, um im zweiten Schritt die für Sie passende Behandlung zu definieren. Die Gründe für Impotenz sind entweder physischen oder psychischen Ursprungs.
Verschiedene zugrunde liegende Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Bluthochdruck, niedriger Blutdruck (arterielle Hypotonie) oder Herzprobleme können physische Auslöser für Impotenz sein. Männer, die rauchen oder Medikamente einnehmen, sind ebenfalls einem höheren Erkrankungsrisiko ausgesetzt. Besonders Gefäßerkrankungen, Nervenstörungen oder Prostataprobleme können sich negativ auf die Potenz auswirken, da sie aufgrund der spezifischen Anatomie der Geschlechtsorgane direkten Einfluss auf den Penis und die Erektion nehmen.
Natürlich spielt auch das Alter eine Rolle. Männer sind verstärkt für Impotenz anfällig, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. Männer zwischen 40 und 70 machen einen beträchtlichen Anteil in der Masse der an Impotenz leidenden Patienten aus.
Medikamente wie Antidepressiva, harntreibende Mittel, Antihistaminika, Muskelentspannungsmittel und diverse Medikamente zur Krebsbehandlung können den Ausbruch einer Impotenz begünstigen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Medikament bei Ihnen Erektionsprobleme hervorruft, stoppen Sie jedoch bitte nicht die Einnahme. Besprechen Sie dieses Problem mit Ihrem behandelnden Arzt und suchen Sie nach einem alternativen Medikament, welches Ihre Leiden lindern kann. Auch die Verschreibung einer geringeren Dosierung Ihres Medikaments kann das Problem unter Umständen bereits beheben.
Psychologische Gründe umfassen unter anderen Stress, Depressionen und Angst. Psychosoziale Probleme lösen in der Regel eher kurzzeitige Potenzprobleme aus, während physische Probleme zu längerfristigen Störungen führen.
Ursachen für eine Impotenz in tabellarischer Übersicht
Psychologische Ursachen: | Physische Ursachen: | ||
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Schuldbewusstsein | Erschöpfung | Diabetes | Übergewicht bzw. Adipositas |
Depressionen | Konflikte mit dem Partner | Rauchen | Medikamente |
Angst | Ungelöste sexuelle Orientierung | Alkoholismus | Cerebrale - oder Rückenmarksverletzungen |
Stress | Sexuelle Langeweile | Verschleiß der Arterien | Operationen an der Prostata oder Unterleib |
Um auf einfachstem Wege herauszufinden, ob Sie von einer dauerhaften Impotenz oder einer Erektionsstörung betroffen sind, sollten Sie einfach auf den morgendlichen Zustand Ihres Penis achten. Haben Sie eine Erektion, so ist ihr Problem nicht physisch bedingt. Sollten Sie in der Lage sein zu masturbieren, ist Ihr Problem ebenfalls nicht auf Ihre Physis zurückzuführen.
Alltäglicher Stress, Misserfolge, Streitigkeiten in der Beziehung und Ängste können das Sexualleben von Männern negativ beeinflussen und zu erektiler Dysfunktion führen.
Die ersten Anzeichen einer Impotenz können ziemlich früh festgestellt werden. Es ist wichtig, den eigenen Körper zu beobachten und die Symptome einer Erektionsstörung zu erkennen, damit Sie bei den ersten Hinweisen sofort reagieren könnten. Dabei ist zu beachten, dass sich die Symptome auf diverse Weise äußern.
Zu den typischen Symptomen von einer Impotenz zählen:
Treten die beschriebenen Symptome regelmäßig in Erscheinung, sollten Sie die Ursache für Ihren Gesundheitszustand feststellen und eine Behandlung in Betracht ziehen.
Die Behandlungsmöglichkeiten für Impotenz sind so vielseitig wie die Ursachen. Verschreibungspflichtige Medikamente (Phosphodiesterasehemmer), chirurgische Eingriffe, Penispumpen sowie Psychotherapie können alle den gewünschten positiven Effekt erzielen.
#1: Verschreibungspflichtige Medikamente
Das meistverwendete Mittel gegen Impotenz ist die oral verabreichte medikamentöse Behandlung. Die Verabreichung von Potenzmitteln, sogenannten PDE-5-Hemmern, wird für gewöhnlich zur Kurz- und Langzeitbehandlungen eingesetzt. Nachfolgend eine Übersicht von verschreibungspflichtigen Medikamenten:
Medikament | Abbildung | Produktinformationen |
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Viagra |
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Cialis |
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Cialis 5mg täglich |
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Levitra |
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Levira Schmelztablette |
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Spedra |
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Sildenafil Sandoz |
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Sollten Sie sich unsicher in der Wahl des geeigneten Potenzmittels sein, können Sie sich für die Potenzmittel Probepackung (Viagra – Cialis - Levitra) entscheiden. Auf diesem Wege können Sie verschiedene Potenzmittel testen und vergleichen, welches für Sie zum einen die beste Wirkung gegen Ihre Erektionsprobleme erzielt und zum anderen zu Ihrem Lebensstil passt.
#2: Psychotherapie & Sexualberatung
Sollte der Grund psychologischen Ursprungs sein, kann ein Gespräch mit einem Sexualtherapeuten oder Psychologen unter Umständen bereits Ihr Problem lösen. Dabei lernen die betroffenen Männer den unbefriedigenden Geschlechtsverkehr nicht mehr als Desaster anzusehen und sich als Mann komplett in Frage zu stellen.
Impotenz kann die Lebensqualität nicht nur von Männern, sondern auch von deren Partnerinnen negativ beeinflussen. Die Vorbeugung von Erektionsstörungen ist eine effektive Methode, um Probleme im Sexualleben und der Partnerschaft zu vermeiden. Dabei liegt der wichtigste Fokus der Prävention auf der guten Gesundheit.
Die Prävention von Erektionsstörungen ist ein effektives Mittel. Agieren Sie anstatt zu reagieren. Hören Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie auftretende Probleme nicht auf die leichte Schulter. Insbesondere wenn die Fälle der erektilen Dysfunktion wiederkehrend eintreten.
Die sechs aktiven Maßnahmen der Impotenz-Vorbeugung:
Die Prävention von Impotenz kann nur dann zu einem gesunden Sexualleben beitragen, wenn Sie alle gesundheitsschädigenden Laster in Ihrem Leben loswerden. Das Vorbeugen gegen Impotenz durch einen gesunden Lebensstil ist jedoch keine Garantie für das Ausbleiben von erektilen Störungen.
Reden mit der Partnerin hilft!
Es ist enorm wichtig, offen und ehrlich über die Sexualität und Erektionsstörungen mit Ihrer Partnerin zu reden. Viele Menschen haben jedoch genau hier Schwierigkeiten und Hemmungen, obwohl sie sich in einer gut funktionierenden Beziehung befinden. Machen Sie gemeinsam mögliche Ursachen für Potenzprobleme ausfindig. Vielleicht sind wesentliche Veränderungen in der Beziehung oder Ihrem unmittelbaren Umfeld an den Potenzproblemen beteiligt.
Nehmen Sie Druck raus. Ist Ihre Erektionsstörung durch psychische Ursachen wie Stress, Depressionen, Angst oder weiteren Einflüssen bedingt, sollten Sie sich nicht unnötig unter Druck setzen. Das Ergebnis ist in der Regel, dass sich das Krankheitsbild eher verschlechtert, als dass eine Verbesserung eintritt.
Nehmen Sie Druck raus. Ist Ihre Erektionsstörung durch psychische Ursachen wie Stress, Depressionen, Angst oder weiteren Einflüssen bedingt, sollten Sie sich nicht unnötig unter Druck setzen. Das Ergebnis ist in der Regel, dass sich das Krankheitsbild eher verschlechtert, als dass eine Verbesserung eintritt.
Medikamente gegen Impotenz (Erektionsstörungen) sind verschreibungspflichtig und können demzufolge in der Schweiz nicht ohne Rezept erworben werden.
Bei HealthExpress können Sie die Phosphodiesterase-5-Hemmer (auch Phosphodiesterase-V-Hemmer, PDE-5-Hemmer) online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein gültiges und legales Rezept ausstellen, mit dem Sie das Medikament kaufen können.
Sie können die Medikamente bei uns bestellen, nachdem Sie unseren medizinischen Fragebogen ausgefüllt haben. Einer unserer in der EU registrierten Ärzte wird diesen auswerten und Ihnen im Anschluss eine Bestätigung für Ihr Rezept per E-Mail zukommen lassen. Nun können Sie im Patientenbereich die Potenzmittel direkt bei uns bestellen. Der Versand wird von unserer Hausapotheke abgewickelt und erfolgt dabei absolut diskret. Je nach Zahlungsmethode ist das Medikament bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.
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