Loggen Sie sich in Ihr Konto ein
Weitere Informationen zu Avamys
Das Nasenspray Avamys mit dem aktiven Wirkstoff Fluticasonfuroat gehört zur Arzneimittelgruppe Glukokortikoide. Seine Hauptwirkung beruht auf der Verringerung von typischen Symptomen eine Allergie. Vorrangig lindert er die in der Nase verursachte Entzündung (Rhinitis).
Kinder über sechs Jahre und Erwachsenen können von diesem verschreibungspflichtigen Medikament nach Bedarf Gebrauch machen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Verwendung in jedem Fall Rückfrage mit dem Arzt halten.
In Abhängigkeit von der Jahreszeit können Allergien hervortreten und allergische Rhinitis hervorrufen. Dies Erkrankung ist erkennbar an einer juckenden, wässrigen oder verstopften Nase. Zudem leiden Betroffenen unter ständigem Niesen mit juckenden, geröteten und wässrigen Augen.
Zu den saisonalen Hauptauslösern der Beschwerden gehören Pollen von Bäumen oder Gräsern. Ganzjährig treten diese infolge einer Allergie gegen Schimmel, Hausstaubmilben oder Tiere auf. Bei Bedarf kann der Avamys Nasenspray angewendet werden und lokale Entzündungen im Inneren der Nase lindern.
Fluticasonfuroat gehört zur pharmakotherapeutischen Gruppe Rhinologika (Kortikosteroide). Es handelt sich um ein synthetisch hergestelltes, dreifach fluoriertes Kortikosteroid mit sehr hoher Affinität für den Glukokortikoidrezeptor.
Zudem besitzt der aktive Wirkstoff stark entzündungshemmende Eigenschaften. Kortikosteroide bestehen unter anderem aus Kortison, einem körpereigenen Hormon. Die Hauptaufgabe dieses besteht darin, durch Allergien verursachte Entzündungen zu hemmen. Diese Art von Beschwerden wird durch die körpereigene Freisetzung von Immun- und Entzündungsbotenstoffe verursacht.
Fluticasonfuroat hemmt genau diese Freisetzung. Zudem verhindert es die Wirkung dieser Botenstoffe, wenn sie bereits im Vorfeld freigesetzt wurden und typische Symptome von allergischer Rhinitis verursachen.
Durch die gelinderte Entzündung der Nasenschleimhaut vermindern sich ebenso die Symptome der Konjunktivitis (tränende, juckende, wässrige Augen). Grundsätzlich verursacht eine zeitlich begrenzte, lokale Anwendung nur selten Nebenwirkungen.
Avamys ist in drei verschiedenen Verpackungseinheiten auf Rezept erhältlich. Pro Sprühstoß werden 27,5 Mikrogramm Fluticasonfuroat freigegeben. Insgesamt reicht eine Flasche je nach Größe für 30, 60 oder 120 Sprühstöße. Nach dem Öffnen beträgt die Haltbarkeit zwei Monate. Der Wirkstoff hat eine Haltbarkeit von insgesamt drei Jahren.
Entsprechend der ärztlichen Empfehlung ist das Nasenspray meist einmal täglich im gleichen Zeitfenster anzuwenden. Auf diese Weise werden Symptome während des Tages als auch in der Nacht gelindert. Es kann vorkommen, dass vereinzelte Patienten die vollständige Wirkung des Nasensprays erst nach einigen Tage der Anwendung bemerken. Im Normalfall wirkt Fluticasonfuroat jedoch innerhalb der ersten 8 bis 24 Stunden nach der ersten lokalen Anwendung.
Vor der Anwendung ist Avamys einschließlich aufgesetzter Kappe zu schütteln. Beim ersten Mal ist dies für eine Dauer von circa zehn Sekunden zu machen. Die Bewegung verwandelt das eigentlich dickflüssige Medikament, eine weiße Suspension, in eine sprühfähige Flüssigkeit. Danach folgen vor dem ersten Einsatz sechs Kontrollsprühstöße in die Luft.
Zur hygienischen Aufbewahrung ist die Schutzkappe nach jeder Anwendung wieder aufzusetzen. Sollte diese mehr als drei Tage nicht auf dem Spray sein oder Avamys länger als 30 Tage nicht angewendet worden sein, ist eine erneute Vorbereitung des Medikaments (Schütteln, Kontrollsprühstöße) notwendig.
Kinder zwischen sechs und elf Jahren werden meistens täglich mit einem Sprühstoß pro Nasenloch versorgt. In Einzelfällen erhöht der Arzt diese Dosis auf jeweils zwei Sprühstöße täglich. Entsprechend der ärztlichen Empfehlung ist diese Einnahmevariante solange durchzuführen, bis die allergischen Symptome unter Kontrolle sind. Im Regelfall erfolgt danach eine Reduzierung auf einen Sprühstoß täglich pro Nasenloch. Die maximale Therapiedauer beträgt in dieser Altersgruppe drei Monate.
Bei Kindern (ab 12 Jahren) und Erwachsenen beträgt die anfängliche Dosis oft einmal täglich zwei Sprühstöße je Nasenloch. Nachdem sich die Beschwerden etwas gelindert haben, erfolgte eine reduzierte Gabe von jeweils einem Sprühstoß Avamys täglich.
Sollte eine Gabe des Medikaments ausgeblieben sein, ist diese baldmöglichst nachzuholen. Falls der nächste reguläre Anwendungszeitpunkt bereits naht, ist dieser abzuwarten. Auf keinen Fall ist die doppelte Einzeldosis anzuwenden.
Sehr selten treten lebensbedrohliche, allergische Reaktionen auf. Erkennbar sind diese an Schwierigkeiten beim Atmen, Husten, starkes Keuchen Schwellungen im Gesicht, Rötungen oder Hautausschläge. Es ist unmittelbar ein Arzt aufzusuchen.
Sehr häufig kommt es bei durchgehenden Anwendungen von mehr als sechs Wochen zu Nasenblutungen.
Häufige Nebenwirkungen sind:
Gelegentlich bemerken Patienten:
In nicht bekannter Häufigkeit ist bei Kindern ein verlangsamtes Wachstum zu beobachten. Eine Langzeitbehandlung mit Avamys kann das Sehvermögen vorübergehend ändern.
Es liegen keine klinischen Hinweise vor, die eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Bedienung von Maschinen unter Einfluss dieses Medikaments vermuten ließen.
Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Avamys mit Ritonavir (virenhemmendes Medikament) kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den aktive Wirkstoff Fluticasonfuroat oder einem weiteren Inhaltsstoff (wasserfreie Glucose, mikrokristalline Cellulose, Carmel-Losenatrium, Polysorbat 80, Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat, gereinigtes Wasser) ist auf die Einnahme von Avamys zu verzichten.
Personen mit Lebererkrankungen oder Auffälligkeiten sollten das Medikament meiden. Dies gilt ganz besonders auch für Kinder unter sechs Jahren.
Schwangere, stillende Frauen und jene, die es werden wollen, sollten im Rahmen der ärztlichen Anamnese dies unbedingt ihrem betreuenden Arzt mitteilen. Eine Anwendung von Avamys ist in diesen Fällen ausschließlich nach einer Abwägung des Risiko-Nutzens-Verhältnis empfehlenswert.
Bei Kindern ist Avamys nicht im Rahmen einer Langzeittherapie (mehr als drei Monate) anzuwenden.
Während routinemäßiger Maßnahmen der Pharmakovigilanz werden Medikamente als rezeptfrei oder verschreibungspflichtig eingestuft. Avamys wurde der Kategorie "Verschreibungspflichtige Arzneimittel" zugeordnet. Gesetzlich basiert diese Entscheidung auf der deutschen Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV).
Zweimal im Jahr beschließt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), welche Arzneimittel ausschließlich auf ärztliche Verordnung hin von Apotheken ausgegeben werden dürfen. In Deutschland ist ein bedeutender Großteil von verschreibungspflichtigen Medikamenten auch erstattungsfähig durch die gesetzliche Krankenkasse.
Auf der Verpackung von Avamys ist diese Entscheidung mit der Kennzeichnung "verschreibungspflichtig" versehen und basiert vorrangig auf zwei Tatsachen. Einerseits dient diese Klassifizierung dem Schutz des Patienten vor ungewöhnlich starken Nebenwirkungen.
Ebenso erfolgt vor Ausstellung des Rezeptes eine ärztliche Anamnese. Hierbei stehen vor allem Vorerkrankungen und mögliche aktuelle Beschwerden im Vordergrund. Der aktive Wirkstoff Fluticasonfuroat gehört zur Gruppe der Kortikosteroide, welche Kortison enthalten. Aufgrund dessen gehört erfolgt eine Verwendung ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle.
Das Avamys Nasenspray zur Behandlung der Symptome allergischer Rhinitis ist ein rezeptpflichtiges Medikament und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden. Daher ist es in Deutschland und der gesamten EU nicht möglich, das Avamys Nasenspray ohne Rezept vom Arzt zu kaufen.
Bei HealthExpress können Sie das Avamys Nasenspray online bestellen, da wir Ihnen mithilfe einer Online Konsultation ein Rezept ausstellen. Hierzu müssen Sie nur unseren einfachen medizinischen Fragebogen ausfüllen, welcher daraufhin von einem in der EU registrierten Arzt überprüft wird. Nachdem Ihnen der Arzt ein Rezept ausgestellt hat, erhalten Sie eine E-Mail mit Bestätigung.
Anschließend können Sie über Ihren persönlichen Patientenbereich das Medikament direkt bei uns bestellen. Der Versand bei HealthExpress wird durch die Versandapotheke abgewickelt und erfolgt absolut diskret. Abhängig von der Zahlungsmethode ist das Präparat aufgrund unseres Expressversands bereits am nächsten Werktag bei Ihnen.
Wir bitten Sie an dieser Stelle erneut Abstand von Angeboten im Internet zu nehmen, welche das Avamys Nasenspray ohne Rezept anbieten. HealthExpress ist eine zertifizierte Online Klinik mit praktizierenden Ärzten und nur deshalb in der Lage das rezeptpflichtige Medikament zur Behandlung der Symptome allergischer Rhinitis über das Internet zu vertreiben.
Markenname | Avamys |
Aktiver Wirkstoff | Fluticasonfuroat |
Hersteller | GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG |
Trustpilot-Bewertung | 4.9/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 19 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Avamys wird zur Behandlung der Symptome allergischer Rhinitis verschrieben |
Rezeptpflicht | verschreibungspflichtig |
Einnahme/Anwendung | Intranasal |
Darreichungsform | Nasenspray |
Dosierung | 27.5mg, |
Anwendbarkeit | Erwachsene, Jugendliche und Kinder (6 Jahre und älter) können das Nasenspray anwenden |
Anwendungshinweise | Einmal täglich zwei Sprühstöße in jedes Nasenloch |
Wirkstoffklasse | Glukokortikoide |
Bei Alkoholkonsum | Nicht relevant |
In der Stillzeit | Keine ausreichenden Daten |
Bei Schwangerschaft | Keine ausreichenden Daten |